Warum verkaufen die Österreichischen Bundesbahnen Schienenfahrzeuge?
Um den Anforderungen des Marktes zu entsprechen, erneuern die Österreichischen Bundesbahnen stetig ihre Fahrzeugflotte.
Wie läuft ein Bieterverfahren ab?
- Teilnahmeberechtigt: Firma mit Firmenbuchnummer, Verein mit Vereinsnummer, Privatpersonen nur mit Bankgarantie
- Interessenten erhalten Liste der zum Verkauf stehenden Lokomotive
- Interessenten erhalten Terminvorschläge für Fahrzeugbesichtigungen
- Es gibt eine Frist, bis wann die Angebote einlangen müssen, Angebote die später eintreffen, werden nicht berücksichtigt
- Angebote werden nur schriftlich eingeschrieben über den Postweg akzeptiert
- Öffnung an festgelegten Datum im Vier-Augen-Prinzip
- Auswertung der Angebote
- Vorlage an Fahrzeugeigentümer und Entscheidung über Verkauf oder 2. Bieterrunde
- Information an den/die Bestbieter
- Erstellen Kaufvertrag
- Zahlungseingang
- Fahrzeugübergabe
- Abholung der Fahrzeuge durch und zu Lasten der Käufer
In welchem Zustand werden die Fahrzeuge verkauft?
Die Fahrzeuge werden „wie besehen“ unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung und Haftung des Verkäufers für Mängel verkauft.
Für Revisionen, Überholungen oder Umbauten ist der Käufer verantwortlich.
Können die Fahrzeuge besichtigt werden?
Eine Besichtigung ist nach Terminvereinbarung möglich.
Die Fahrzeuge befinden sich an unterschiedlichen Standorten im Bundesgebiet.
Wo übernimmt der Käufer die Fahrzeuge?
Der Käufer übernimmt die Fahrzeuge am Standort ihrer Abstellung.